Schön, aber was können wir tun mit Ideen, die wirtschaftliche Vorgänge oder Produkte in unserem Umfeld betreffen?
Wen könnten solche Ideen interessieren? Haben solche „frei schwebende“ Ideen einen Wert?
Bisher war die Antwort: Nein. Aber das muss nicht so bleiben, oder?
Ideen können einen Wert haben – in vielen Varianten. Manchmal führen neue Gedanken, zum Beispiel auch von Kindern, zu einer neuen Sicht, zu völlig anderen Lösungen. Um nur eine Möglichkeit zu nennen. In vielen Betrieben weiß man das. Seit der Antike, vermutlich. Und heute sind längst „Trend-Scouts“ und „Ideen-Scouts“ unterwegs, die gezielt nach neuen Ideen suchen.
In vielen Betrieben gibt es ein „Ideen-Management“, seit über 100 Jahren bewährt sich diese Einrichtung*. Hier werden erfolgreiche Ideen belohnt – warum wohl?
Könnte es so etwas auch für die Öffentliche Wirtschaft geben? Etwa zur Verminderung der Arbeitslosigkeit?
Ideenamt 2.0 nimmt diesen Ball auf. Ihren Ball, falls Sie eine Idee haben. 1998 präsentiert.**
Aber was tun mit Ideen für ein neues Produkt oder eine Produkt-Verbesserung? Von jemand, der nicht in diesem Unternehmen arbeitet? Die Mitarbeiter der Ideen-Box finden solche Ideen wertvoll und beraten.
*1872 Erwähnung „Betriebliches Vorschlagswesen“ …
** 1998 Bundespräsident Dr. Thomas Klestil präsentiert das Konzept dieser Einrichtung von Rudolf Schwarz erstmals in der Öffentlichkeit.