„Gutes Ideen-Management hilft allen.“ (Rudolf Schwarz)
Es gibt viele gute Ideen „da draußen“.
Erlebnisberichte dokumentieren es. Bei der Entwicklung der „Volkswirtschaftlichen Vorschlagswesens“ (heute Ideenamt 2.0) im Jahr 1989 habe ich das Modell der „Kompetenzpyramide“ entwickelt, seine These lautet: Jede und jeder besitzt relevante Kompetenz in ihrem/seinem Arbeitsumfeld. Ein Beispiel: Menschen haben Detailwissen in ihrem Arbeitsbereich, das ihre Vorgesetzten so nicht haben können:
- Sie kennen mehr Details.
- Sie haben einen anderen Zugang zu diesem Fachgebiet.
- Sie können mit anderen Lebens- und Fachbereichen kombinieren.
Rot: Führungsebene, Überblickswissen.
Orange und Blau: Zweite Führungsebene, Abteilungen, Vorarbeiter, etc.: verschiedene Bereiche und Schwerpunkte des Wissens.
Grün: Ausführungsebene, Menschen an ihrem einzelnen Arbeitsplatz: vorwiegend praktisch orientiertes Detailwissen.
Wenn ein Detailproblem in der Ausführungsebene (grün) auftaucht, fällt es den Menschen hier zuerst auf und sie machen sich Gedanken, fokussierter als andere. Ihre Ideen und ihre Expertise an diesem Punkt können für den Betrieb wertvoll sein. Oft sind es erst zwei oder mehrere Ideen, die gemeinsam zu einem Fortschritt führen.